Der deutsche Nationaltrainer Christian Prokop hat für die anstehenden Länderspiele gegen Spanien eine 18-köpfige Mannschaft nominiert, zu der auch Tim Kneule gehört. Damit hält sich der FRISCH AUF!-Spielmacher in der deutschen Auswahl, nachdem er auch zuletzt bei den Länderspielen im Juni an Bord der Nationalmannschaft war. Nicht zuletzt seine gute Leistungen dort und zuletzt auch im Bundesligaspiel gegen Flensburg werden ihren Einfluss auf die Nominierungsentscheidung des Bundestrainers gehabt haben. Mit dem zugehörigen Lehrgang und den beiden Test-Länderspielen bereitet sich der DHB auf die Handball-Europameisterschaft vor, die im Januar in Kroatien stattfindet.
Die Länderspiele werden Ende Oktober in Magdeburg und Berlin als Doppel-Veranstaltungen ausgetragen. Die Ladies treffen auf die Niederlande, die Bad Boys in der Neuauflage des Finals der EHF EURO 2016 auf Spanien. Das Wochenende 28./29. Oktober steht zudem im Zeichen des Jubiläums „100 Jahre Handball”. FRISCH AUF!-Spielmacher Tim Kneule kann sich über die Nominierung freuen. Für ihn stehen dann die Länderspiel Nummer 26 und 27 auf dem Programm.
Mit den Spielen gegen Spanien richtet Prokop den Fokus bereits auf die im Januar stattfindende EHF EURO 2018. In der Hauptrunde könnte Spanien zu den Gegnern des DHB-Teams zählen. Das Spiel am Samstag in Magdeburg beginnt um 14.15 Uhr, das Spiel am Sonntag in Berlin um 14.30 Uhr. Das Spiel am Sonntag wird von der ARD live übertragen.
Ebenfalls zu ihren Nationalmannschaften reisen in der kommenden Woche Zarko Sesum und Kresimir Kozina. Tomas Urban war ebenfalls in der Auswahl der Slowakei vorgesehen, musste aber verletzungsbedingt absagen. Zunächst treffen sich jeweiligen Mannschaften im Heimatland für einen Lehrgang, bevor es dann zu Länderspielen kommt. Während Serbien und natürlich auch Kroatien als Gastgeber im Januar bei der Handball-EM dabei sind und Testländerspiele machen, ist die Slowakei dort nicht im Teilnehmerfeld. Für die Slowakei beginnt jetzt schon die WM-Qualifikation mit Gruppenspielen in Russland und gegen Luxemburg.