Blagotinsek marschiert durch und Gulliksen gelingt die Revanche

Die derzeit in der National Team Week aktiven Nationalspieler aus den Reihen von FRISCH AUF! haben unter der Woche einen ersten Einsatz im Rahmen der Qualifikationsspiele zur EM 2024 absolviert und stehen heute vor einem weiteren Länderspiel-Einsatz. Bereits am Mittwoch unterlag Kroatien mit Marin Sego und Josip Sarac den aufstrebenden Niederländern in Eindhoven mit 27:32. Beide FRISCH AUF!-Spieler kamen zum Einsatz. In der Statistik stehen 6 Paraden für Marin Sego, der sich die Spielanteile mit seinem Gespannpartner teilte, und zwei Treffer für Josip Sarac. Auf der Gegenseite freute sich übrigens FRISCH AUF!-Sommer-Neuzugang Bart Ravensbergen über den Heimsieg. Gestern Abend trennten sich beiden Mannschaften im Rückspiel 25:25. Josip blieb dabei ohne eigenen Treffer, Marin steuerte zwei Paraden bei. Bart Ravensbergen hingegen überzeugte erneut und war mit 15 Paraden und einer Fangquote von über 37 Prozent ein starker Rückhalt im Tor der Niederländer.

Eine überraschende 24:25-Auswärtsniederlage musste Norwegen am Donnerstag im serbischen Novi Sad hinnehmen. Kevin Gulliksen gelang ein Treffer. Im gestrigen Rückspiel allerdings ließen die Nordeuropäer keinen Zweifel aufkommen und gewannen deutlich mi 35:25. Einem Durchmarsch erlebte dagegen Slowenien. Dazu trägt der 32:29-Auswärtssieg in Montenegro (Podgorica) bei, den die Männer um Abwehrchef Blaz Blagotinsek am Donnerstag einfuhren. Der FRISCH AUF!-Kreisläufer steuerte drei Treffer bei. Und auch das Rückspiel konnte mit 37:30 erfolgreich gestaltet werden. Unsere Nummer 21 traf einmal. 

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft ist als Gastgeber der kommenden EM 2024 bereits qualifiziert und trägt daher Länderspiele gegen die ebenfalls bereits qualifizierten Schweden, Spanier und Dänen aus. Diese Spiele unter diesen vier Mannschaften sind im Turnier "EHF Euro Cup" zusammengefasst. Deutschland unterlag am Donnerstag nach einer sehr schwachen Leistung den Gastgebern in Dänemark (Aalborg) mit 23:31. Und auch im Rückspiel musste das Team von Alfred Gislason den Dänen zum Sieg gratulieren. Am Ende lautete das Ergebnis 21:28 aus DHB-Sicht.