Erneuter Eingriff bei Sebastian Heymann

FRISCH AUF!-Shooter Sebastian Heymann ist im Reha-Training nach seinem Kreuzbandriss vom Herbst 2019 bereits sehr weit fortgeschritten. Vor einigen Wochen zeigten sich aber Einschränkungen bei der vollständigen Streckung des operierten Knies. Erste Diagnosen ergaben keinen Befund und gingen von einer Überlastungsreaktion aus. Eine Verbesserung ergab sich allerdings in der Folgezeit nicht, so dass inzwischen ein kleiner, zweiter Eingriff notwendig wurde. Bei dieser minimalinvasiven Nachoperation wurde eine kleine Stelle am Meniskus geglättet, von der die Probleme ausgingen. Das Positive an der Sache ist, dass die aufgetretenen Probleme nicht vom operierten Kreuzband ausgingen. Vielmehr ergab die Kontrolle in dieser Hinsicht einen guten und stabilen Befund. Sebastian Heymann muss allerdings in Folge des Eingriffs etwa sechs Wochen kürzertreten und sein Einstieg ins Mannschaftstraining verschiebt sich dadurch ebenfalls.

Sebastian Heymann zum aktuellen Stand: „Ich habe seit einigen Wochen gespürt, dass die Reha meines rechten Knies nicht optimal verläuft. Ursächlich dafür war ein kleiner Defekt am Meniskus. Man hätte das auch konservativ ausheilen können, aber mit dem Eingriff haben wir mehr Sicherheit. Der Meniskus wurde geglättet und die Entscheidung für die kleine Nach-OP war richtig, denn jetzt wissen wir auch, dass das Kreuzband absolut in Ordnung ist. Die Ärzte haben mir auch bestätigt, dass der Muskelaufbau und der Trainingszustand optimal sind. Daher schaue ich sehr zuversichtlich in die nahe Zukunft und freue mich, schon bald wieder ins Handballtraining einsteigen zu können."